Klemens Keindl
Ich begleite seit rund 20 Jahren Unternehmen und Organisationen des öffentlichen Sektors beim Thema Wissensmanagement, Wissenstransfer und Organisationsentwicklung. In meinem Studium der Soziologie in Wien und Bielefeld stieß ich beim Systemtheoretiker Prof. Helmut Willke auf das Thema Wissensgesellschaft und Wissensmanagement.
Eine Erkenntnis, die mich seither leitet: Unsere Gesellschaft entwickelt sich stark durch ihre Organisationen. Wissen ist dabei der wichtigste Produktionsfaktor geworden und verlangt ein anderes Management, anderen Kulturen und Beziehungen als bisher. Der Austausch von tiefen Wissen (Erfahrungswissen) erfordert dabei spezielle Methoden, eine wertschätzende Kultur und eine Führung, die Mitgestaltung, Kompetenzentwicklung und Sinnstiftung fördert. Das möchte ich mit Ihnen möglich machen.
Ein paar Entwicklungsschritte
2002 – 2011 war ist als Leiter des Wissensmanagements in einem kleinen Beratungsunternehmen Core Business Development GmbH in Berlin. In mehreren Projekten entwickelten und erprobten wir in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen selbst neue Methoden. Das wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für Wirtschaft gefördert (z.B. im Rahmen von „Fit für den Wissenswettbewerb“). Dann konnten wir in einem großen Projekt viele mittelständische Unternehmen bei der Einführung einzelner Methoden bundesweit begleiten (Informationen finden sich dazu in einer Broschüre des Ministeriums). Auch das Video zum Projekt (siehe unten) zeigt die bis heute wichtigen Fragen und einige Lösungen, die wir damals mit Unternehmen entwickelten. Zwischen 2005 und 2011 entstanden daraus viele Buch- und Konferenzbeiträge z.B. auf der KnowTech oder LernTech oder auch den Kurzfilm unten, der weiterhin zentrale Fragen des Wissensmanagement benennt und unsere Arbeit mit Unternehmen zeigt.
Seit vielen Jahren bin ich Mitglied der
Gesellschaft für Wissensmanagement
und kann die jährlichen knowledge camps
zum Austausch empfehlen.
Organisationsentwicklung
2012-2014 begleitete ich fünfzehn Unternehmen in einem Förderprojekt der Bundesagentur für Arbeit und der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover. Aus dieser Erfahrung ging eine Veranstaltungsreihe hervor, die ich 2015-2021 betreute. Mit einen Kreis von je rund 30 Unternehmen konnte ich über einen vierteljährlichen Austausch im Rahmen der sogenannten „Werkstatt Arbeitgeberattraktivität Projekte anstoßen. Dazu stellte ich – gemeinsam mit meiner Projektpartnerin Agnes Wörner – Herausforderungen und Lösungen zu PE/OE-Themen vor (z.B. Megatrends und Personalentwicklung, Purpose und Visionen, Wertschätzende Führung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Digitalisierung oder New Work) und moderierte den Austausch dazu. Die Veranstaltungsreihe wird auch heute von einer weiteren Projektpartnerin, Tanja Föhr, fortgeführt (Informationen hier). Kann ich nur empfehlen.
Abbildungen:
Bücher zu Projektergebnissen mit Beiträgen von mir (Klick auf Abbildungen für mehr Informationen)
Broschüre der Region Hannover mit den Erfahrungen aus meiner Begleitung von Unternehmen zum Thema Arbeitgeber-Attraktivität gemeinsam mit Projektpartnern.
Projektpartner:innen
Agnes Wörner
bereichert mich immer mit ihrem Wissen zu Personal- und Organisationsentwicklung. Sie hat mit mit Projekte zu Arbeitegber-Attraktivität, New Work etc. durchgeführt Infos
Jana Nagusch
treffe ich in Berlin bei der Begleitung vieler Behörden und den Seminaren zur Qualifizierung von Wissensmanager:innen und Dialogbegleiter:innen. Infos
Claas Wenzlik
hat mich bei der Suche nach Achtsamkeit im Berufsalltag und vielen Wissensmanagement-Projekten und Online-Seminaren begleitet. Infos
KontextWork
Anbieter des DrupalWikis, einer Unternehmens-Plattform für Wissensmanagement. KontextWork stellt die Lösung, ich begleite Sie für eine erfolgreiche Einführung Infos
Silke Brandt
ist Projektpartnerin bei großen Unternehmen zum Thema Wissenstransfer und Organisationsentwicklung. Netter Weise haben wir uns schon Mitte der Nullerjahre bei Volkswagen gesehen, als die ersten Methoden zur sogenannten "Wissensstafette" entwickelt wurden. Infos